Ihr Lieben,
wenn wir jetzt im Herbst dieses besonderen Jahres 2020 wissen, dass die sogenannte „zweite Welle“ der Pandemie auf uns zurollen wird, wäre es doch angebracht, einmal genauer hinzuschauen, was uns Corona überhaupt sagen will. Denn nichts ist umsonst und alles im Universum hat einen Grund.
Wer Gelegenheit hatte, sich auf YouTube den kleinen Film von Danilo Calabrese anzuschauen „Dem Virus eine Stimme geben“, der mag wie ich am Ende des Filmes dagestanden und sich für die Menschheit geschämt haben. Es ist ein kleiner, sehr sensibel aufgebauter Film, in dem das Virus sagt:
„Ciao, ich bin Covid 19, ja ich bin es wirklich…. Verzeiht, dass ich mich nicht früher angemeldet habe, aber ich bin gekommen, weil ich es leid war, Euch bei der Rückbildung, anstatt bei der Entwicklung zuzusehen, ich war müde Euch zuzusehen, wie Ihr mit Euren Händen alles ruiniert, ich war müde Euch zuzusehen, wie Ihr den Planeten behandelt, ich war müde Euch zuzusehen, wie Ihr miteinander umgeht, ich war müde von Euren Kriegen, von Euren Gewalttaten, Euren persönlichen Konflikten und von Euren Vorurteilen, ich war müde von Eurem sozialen Neid, Eurer Gier, Eurer Heuchelei und Eurer Selbstsucht, ich war müde, dass Ihr Euch so wenig Zeit für Euch selbst und Eure Familien nehmt, ich war müde, dass Ihr Euren Kindern so wenig Achtung schenkt, ich war müde von Eurer Oberflächlichkeit, ich war müde über die Wichtigkeit, die Ihr oft den oberflächlichen anstatt den wesentlichen Dingen gegeben habt, ich war müde von der obsessiven Suche nach dem schönsten Kleid, nach dem neuesten Smart-Phone, dem schönsten Auto, nur um realisiert dazustehen, ich war müde von Eurem Verrat, ich war müde von Euren Fehlinformationen, ich war müde von der wenigen Zeit, die Ihr wirklich miteinander kommuniziert, ich hatte es satt, Euch diskutieren und streiten zu sehen, wegen unwichtigen Kleinigkeiten, ich hatte es satt, Eurem ständigen Nörgeln zuzuhören…. Ich weiss, ich werde hart sein, vielleicht zu hart, aber ich sehe niemandem ins Gesicht. Ich bin ein Virus.
Meine Handlung wird Euch Leben kosten, aber ich möchte, dass Ihr ein für allemal versteht, dass Ihr den Kurs ändern müsst.. – zu Eurem Wohl.
Die Nachricht, die ich Euch geben möchte, ist einfach – ich möchte alles absichtlich stoppen, damit Ihr versteht, dass das einzig Wichtige ist, auf das Ihr nun all Eure Energien lenken müsst – DAS LEBEN.
Eures und das Eurer Kinder und das, was wirklich notwendig ist, um es zu schützen, zu lieben und zu teilen…..
…damit Ihr versteht, wie wichtig eine Umarmung ist, der menschliche Kontakt….
Ich habe Euch bewiesen, dass Distanzen nicht existieren. Ich habe in kürzester Zeit Kilometer um Kilometer zurückgelegt, ohne dass Ihr es gemerkt habt.
Aber das Gefühl von Nähe und Zusammenhalt, das ich erschaffen habe, muss IN ALLE EWIGKEITEN ANHALTEN …..“
Und jetzt? Wo stehen wir jetzt, nur wenige Monate nach diesem eklatanten Einschnitt?
Eine Freundin erzählte mir kürzlich, dass sie auf einer Reise nach Rom im September erfahren konnte, wie diszipliniert die Italiener geworden sind, wie sie die Abstände akribisch einhalten, wie achtsam sie miteinander umgehen. Gerade die Italiener, die immer so lässig und cool waren. Aber haben nicht die Italiener ganz besonders zu leiden gehabt während der ersten Welle? Haben sie nicht unzählige Familien-Angehörige verloren? Haben sie nicht die Verzweiflung in den Krankenhäusern gehabt, wer von den jüngeren Menschen nun das einzig verbliebene Atemgerät bekommen soll? Und haben sie nicht von ihren Balkonen und Fenstern gegen die Einsamkeit angesungen?
Wir sind glimpflich davongekommen. Doch vielleicht gerade deswegen hat sich seit der ersten Welle noch mehr Ego und Aggressivität breit gemacht.
Ich habe mir manches Mal dabei gedacht, dass es scheinbar welche gibt, die wohl „noch ein bisschen mehr Corona“ brauchen…
Haben die Menschen wirklich immer noch nicht begriffen, worum es geht?
Viele haben nach der Wiederöffnung einfach so weitergemacht wie bisher. Oder noch schlimmer.
Doch es ist die Demut, die die Menschheit braucht, um wieder zu begreifen, wer wir wirklich sind.
Und so braucht es wohl noch ein bisschen mehr Schmerz und Leid. Offenbar ist der Mensch nur im Schmerz und Leid bereit, zu lernen.
Dabei braucht es eigentlich nicht viel – nur Herzensliebe.
Nur die Herzensliebe ist die Eintrittskarte in die nächste Dimension, der wir entgegenschreiten.
Ihr, die Ihr hier auf meinem Blog seid, wisst um dieses.
So macht Euch bereit, diese Herzensliebe zu leben und zu verströmen. Bringt sie hinaus und transformiert so gut Ihr könnt. Spult Euch immer wieder zurück in diese eine Essenz. Auch wenn es manchmal im Alltag nicht ganz leichtfällt. Erinnert Euch daran und legt den Schalter um.
Denn alles ist mit allem verbunden. Und je mehr Liebe wir hineingeben, desto mehr kann sie sich ausbreiten.
Spürt die Liebe in Euren Herzen und dann spürt, wie sich die Liebes-Energie in Euch breit macht, Euch durch und durch erfüllt, in Euren Zellen und Molekülen schwingt und welch wunderbares Gefühl das ist. Ihr werdet erkennen, wie gut es Euch damit geht, die Welt aus diesem Gefühl und mit dem Blick der Herzensliebe zu sehen.
Und das, was man aussendet, zieht man an.
Das ist wirkliche Lebens-Qualität. Und gleichzeitig ist es ein „Schutzschild“ gegen niedere Schwingungen.
So machen wir uns bereit, für die zweite Welle – mit Liebe, Achtsamkeit, Respekt, Wertschätzung – und Demut.
Mit meinen allerliebsten Herzensgrüssen
Eure Yvonne
P.S. Im letzten Kapitel meines E-Books, das ich Euch im September vorgestellt habe, findet Ihr noch weitere Ausführungen dazu. Das gedruckte Buch wird rechtzeitig zu Weihnachten kommen.