DIE ESSENER, DIE SCHRIFTROLLEN VON QUMRAN
UND DAS WELTGESCHEHEN
„Die letzten Geheimnisse der Bibel“ titulierte die renommierte Sonntagszeitung WELT AM SONNTAG am kürzlichen Ostersonntag und widmete diesem Bericht nicht weniger als vier ganze Seiten. Detailliert und umfassend wurde hier die akribische Kleinarbeit der israelischen Altertümer-Behörde beschrieben, die früheste Version des Bibeltextes im Zusammenhang mit ihren neuerlichen Fundstücken und den berühmt gewordenen Schriftrollen von Qumran anhand modernster Technik zu entschlüsseln. Es liest sich wie ein Krimi. Wissenschaftler und Buchautor Reinhard Gregor Kratz statuiert: “Wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters der Bibelforschung“.
Auf Seite vier und unter Kapitel 5) folgt dann mit der Überschrift „DIE BRÜDER DES LICHTS“ folgende Ausführung:
„Die Mehrheit der Experten glaubt bisher, die Menschen hinter den Schriftrollen könnten die sagenumwobenen ESSENER gewesen sein….“. Soweit die WamS.
Um ehrlich zu sein, bestand für mich persönlich darin nie ein Zweifel, dachte ich mir bei der Lektüre dieses spannenden Artikels. Und dann erinnerte ich mich an zwei Bücher, die für mich und meinen Weg schon vor fast dreißig Jahren wegweisend waren –
„ESSENER ERINNERUNGEN“ und „IM LANDE KAL“ –
beide Bücher gechannelt von ANNE und DANIEL MEUROIS-GIVAUDAN.
„Fünf Jahre nach der Veröffentlichung der „Essener Erinnerungen“ sind viele Blumen aufgeblüht. Nicht ohne Bewegung legen wir Dir, lieber Leser, heute den zweiten Band einer Arbeit vor, der ebenfalls die Frucht einer langen Lektüre der Akasha Chronik ist, dem großen Buch der Zeiten, zu dem wir durch Zurücklassung des physischen Leibes Zugang finden.
Dieser Band ist nicht einfach die Fortsetzung des ersten, sondern dessen Weiterentwicklung. Die Vertiefung, die sich in diesem Buch ausdrückt, hat uns auf den Spuren des Joseph von Arimathia und Maria Magdalena in das Gallien nach der Kreuzigung zurückgeführt.
Nicht anders als im vorangegangenen Werk sollen die Persönlichkeiten von Miriam und Simon nicht den Angelpunkt dieser Erzählung bilden. Jetzt wie damals sind sie die Zeugen verkannter – oder völlig ignorierter – Wahrheiten, denen die Aufgabe zufällt, diese auszusprechen. Deshalb wurde nichts von dem Folgenden romantisiert oder in irgendeiner Weise verzerrt. Es handelt sich also um einen getreulichen Bericht, gewissermaßen das Reisetagebuch zweier Menschen, die das Gallien des ersten Jahrhunderts durchwandert haben.
Die Seiten der Akasha Chronik, die wir nicht anders als mit größter Achtung aufblättern konnten, sprechen zu uns von einer Zeit, in der es den Begriff der Spiritualität noch nicht gab, weil das Heilige alltäglich war. Es handelte sich insbesondere nicht darum, „Papier zu schwärzen“, sondern im Gegenteil darum, es heller zu machen.
Eine solche Aufgabe setzt Verantwortlichkeit voraus und wir sind aufrichtig davon überzeugt, diese im Hinblick auf die Ereignisse und die Menschen, die auf den folgenden Seiten zum Leben erweckt werden, gewahrt zu haben. Ziel eines solchen Werkes ist also nicht – um es noch deutlicher auszudrücken – eine fruchtlose Nostalgie nach einer Zeit zu nähren, die schön und kraftvoll, in der das Leben aber außerordentlich hart war. Ziel ist es vielmehr ein Thema zu aktualisieren, das allzu viele unserer Zeitgenossen zu Unrecht als unzeitgemäß betrachten.
Nach diesem Eintauchen in die Vergangenheit vor 2000 Jahren scheint uns, dass dasjenige, was man die „Evangelienzeit“ nennt, nicht einfach Geschichte ist, derer man sich für bestimmte Imaginationen bedienen kann. Es scheint uns vielmehr, dass die Energie, die diese Geschichte belebte, und die sich, ob wir es wollen oder nicht, in jede unserer Körperzellen eingeprägt hat, heute mehr denn je gegenwärtig ist.
Es geht uns nicht um die markanten oder scheinbar auch zweitrangigen Fakten, die in diesem Werk erwähnt werden und die Geschichte unserer Zivilisation beeinflusst haben (wiewohl einiges davon freilich dazu angetan ist, Historiker und Theologen in Aufregung zu stürzen).
Es geht uns um Energie, sowohl was die heute in unserer Welt wieder gegenwärtigen Menschen, als auch was einen „Zeitgeist“ betrifft, in dem ein und derselbe Atem weht.
Die Kapitel, um deren Transkription wir uns bemüht haben, dienen, um dies nochmal zu unterstreichen, nicht der Verklärung der Vergangenheit. Sie führen uns Situationen von Gestern vor Augen, die in vielerlei Hinsicht in dem Heutigen weiterleben und uns Fingerzeige geben, damit wir uns besser auf die bevorstehende gewaltige Bewusstseinserweiterung vorbereiten können.
Sie dienen, kurz gesagt, keinem anderen Zweck als demjenigen, der wunderbaren Energie der Liebe zum Durchbruch zu verhelfen, die uns heute so beharrlich die Hand reicht, und ihr zu dienen.
Natürlich sind die Essener, Nazariten, Nazaräer und keltischen Stammesfürsten, die in ihrer Art die Baumeister jener Zeit waren, schon lange tot. Was sie letztlich waren, spielt freilich kaum eine Rolle. Wir sollten die intellektuellen und doktrinen Streitigkeiten endlich hinter uns haben.
Ihre Kräfte, ihre Seelen sind aber heute gegenwärtig, und durch sie müssen wir uns mit den vielen Gesichtern des Einen Lebens versöhnen.
Wenn dieses Buch nicht nur eine etwas grössere Wachheit, sondern auch mehr Aktivität und Willenskraft in der Ewigen Gegenwart zuwege bringen kann, wird es nicht umsonst geschrieben sein.“
Buch I I. IM ZAUBER EINER NACHT, 3. Absatz
„Der Tag des Abschiednehmens war gekommen; es galt nun, das Risiko einzugehen, das magische Band zu sprengen, das uns alle vereinte und uns fast eine Empfindung der Unverwundbarkeit gegeben hatte. In dieser Nacht hatte uns dies eine Stimme im Krachen des mächtigen Feuers gesagt, uns immer wieder mit eindringlichen Worten wiederholt, die Stimme Josephs, hinter deren Festigkeit wir ein wenig die Sprache des Meisters (*Jesus Anm.) zu erkennen glaubten….“
Soweit das Vorwort und einer der ersten Absätze aus dem Buch „IM LANDE KAL“ – dem späteren Gallien und dem heutigen Frankreich. Von ANNE und DANIEL MEUROIS-GVAUDAN, erschienen in der deutschsprachigen Ausgabe 1991 im Hugendubel Verlag.
Die Essener, jene 22 engste Menschen rund um Jesus, die er nach seiner Auferstehung gebeten hat, sich auf ein Segelboot zu begeben und „westwärts“ zu segeln, bis sie bei Montpellier an Land gegangen sind, um sich einzeln auf ihren jeweiligen Weg zu begeben, und die Lehre Christi zu verbreiten.
Die Autoren, in der damaligen Inkarnation Simon und Miriam, waren Gefährten Jesu von Kindesbeinen an, spielten mit ihm, wurden mit ihm zusammen in den Carmel zur verfeinerten Erziehung gebracht, und waren nun unter denjenigen, die ihren Fuß auf jenen Boden setzten, von wo aus die Botschaft Christi hinausgetragen werden sollte. Es heißt, Mutter Maria wäre schon früher, etwa auf der Höhe von Italien, an Land gegangen. Maria Magdalena und ein paar uns sehr vertraute Namen reisten weiter nach Westen. Jakobus zum Beispiel. Und erinnern wir uns dabei nicht an den „Jakobsweg“?
Es waren alles andere als leichte Wege, umso gefährlicher, als sie stets den Soldaten der Römer aus dem Weg zu gehen hatten.
Maria Magdalena zog sich schließlich in eine Felsen-Grotte bei St. Baume in der heutigen Provence zurück, wo sie ihre Heilöle ansetzte, um von hier aus heilend und lehrend zu wirken.
Miriam erlag einer Krankheit und Simon schließlich wurde – kurz nachdem er Paulus, dem früheren Saulus, wiederbegegnet war, von römischen Soldaten umgebracht.
„Dies also war der Tod, der Tod, der von selbst kommt, wenn man in aller Gelassenheit seine Seite im Buch des Lebens fertig geschrieben hat. Die Seele ausserhalb…. nein, auf der Schwelle unermesslich weiter Horizonte!
Aus diesen Sekunden der Ewigkeit trat wieder ein wenig mehr die unglaubliche Gegenwart jener namenlosen Liebe hervor, die unermüdlich alle Unruhe hinwegfegt, jene Liebe, die uns immer wieder auf die Wanderschaft schickt und auch heute zur Feder greifen lässt…
Zweitausend Jahre sind nichts….
Mögen diese Zeilen nicht die Sehnsucht nach einer Zeit nähren, die die unsere vorbereitete. Möge man jetzt begreifen, dass die Verheißung, die die Zwölf, die Zweiundzwanzig oder die Einhundertacht wiederholt haben, keine Verheißung ist, weil sie unmittelbare Wirklichkeit ist. Die feuerfarbenen Karten erheben sich hier, flammender als je, um Millionen von Seelen gekräftigt, die sich heute mit ihnen verbinden.
Heute das Heute leben! Denn jede Perle, die einst den missverstandenen Namen der Liebe trug, jene vollkommene Blüte des Friedens, diese Blüte muss sich jetzt im Angesicht der Welt strahlend entfalten…..“….
Und während ich diese letzten Absätze aus dem Buch abschreibe, laufen mir Tränen über das Gesicht und ich kann nicht aufhören, daran zu denken, was gerade in der Ukraine geschehen ist und nach wie vor geschieht.
War es notwendig, die Menschheit nochmal zweitausend Jahre zurückzuwerfen?
Oder war es notwendig, um die Menschheit auf den richtigen, den einzig gangbaren Weg, den Weg der Liebe und des Mitgefühls zu bringen?
Um Ostern herum hatte die Astrologie eine ganz außergewöhnliche Konstellation angekündigt, eine Planeten-Konstellation, die nur alle paar hundert Jahre eintritt. Und wir alle haben auf ein Wunder gewartet. Wir haben darauf gewartet, dass dieser unsinnige Krieg sofort beendet wird. Aber weder wurde er beendet noch hat die Kirche zum sofortigen Abbruch aufgefordert. Immerhin wurde eines der mächtigsten Kriegsmonster, jenes Kriegsschiff zerstört, gerade so, als wäre diese Zerstörung zu einem mächtigen Symbol geworden. Und es gingen Videos und Bilder um die Welt, die den Aggressor in einer Weise zeigen, die eine schwere Krankheit vermuten lassen.
Vielleicht wirkt der „Verstand Gottes“, wie die Astrologin es nannte, auf viel subtilere Weise?
Vielleicht haben die meisten Menschen dadurch verstanden, worum es wirklich geht, ihre Herzen geöffnet und ihre Ausrichtung neu navigiert, eine Navigation des Herzens. Eine Navigation des Zusammenhalts und für unseren Planeten. Vielleicht ist das ganz leise und unspektakulär geschehen, aber eben wichtig und wirkungsvoll.
Dass diese Navigation die einzig richtige ist, haben nicht zuletzt gerade die Wahlen in Frankreich und Slowenien gezeigt.
Die Menschen wollen keine Kriege mehr, keinen Hass und keine Dunkelheit.
Die Menschen sind bereit zum Aufbruch in eine neue Zeit. Jetzt. Für eine bessere Welt. For a better World.
Und die Jungen werden diesen Aufbruch umsetzen.
Wir, jene, die im Zweiten Weltkrieg oder danach geboren sind, waren und sind die Wegbereiter. Wir haben den Boden geschaffen, um diese Wege heute, jetzt, zu beschreiten.
Unzählige Licht-Seelen haben sich inkarniert, die Indigo-Kinder, die Kristall-Kinder, um der Menschheit bei diesem Übergang zu helfen und eine neue Zukunft auf diesem Planeten zu erschaffen. Eine Zukunft, wie es uns immer prophezeit war.
Und ganz bestimmt sind – wie ich es schon in einem früheren Post beschrieben habe, „Heerscharen“ von Engeln an unserer Seite und wirken, wo immer ihnen ein Eingreifen erlaubt ist.
Denn – auch das sei gesagt – gleichzeitig mit dieser Konstellation durften wir ein immenses Lichttor durchschreiten, das allerdings nur passieren durfte, wer in der Reife und in der Qualität der Liebe, der wahren Herzensliebe ist.
Vielleicht habt Ihr, die Ihr dies lest, diese immense Energie gespürt, nachts wachgelegen, gefühlt, wie Eure Zellen und Moleküle vibriert und Euch aufgeladen haben, aufgefüllt mit noch mehr Licht. Und noch mehr Liebe.
Denn dann ist das eingetreten, wofür Jesus einstmals gekommen ist und uns gezeigt hat, wozu wir fähig sind, nämlich die „Auferstehung” und die Transformation von Dunkel ins Licht, von Hass in Liebe.
Kann es dann ein „Zufall“ sein, dass eine grosse Sonntagszeitung zum Christlichen Osterfest vier Seiten über die akribische Suche und Auswertung weiterer Fundstücke in den Höhlen von Qumran berichtet und dabei zum ersten Mal auf die „Brüder des Lichts“ und die Essener eingeht?
Und während ich all das schreibe, ist mir, als würde eine sanfte Hand über mein aufgewühltes Herz streichen, meine Tränen trocknen und mir einmal mehr den Code „meiner“ Essener zuflüstern –
„Wir werden die Allee sein Deiner Wege und wenn Du den Wind hörst in den Blättern der Bäume, dann weisst Du, dass wir bei Dir sind…..“
Love, Light & Blessings
Eure Yvonne
P.S. Noch eine Anmerkung
„Die Zwölf“ waren die Apostel
„Die 22“ war stets ein Kreis von 22 Essenern, die Jesus rief, wenn er ihnen etwas Wichtiges mitzuteilen hatte
„Die 108“ war der grosse Kreis der Essener, die sich zusammenfanden, wenn es um besondere Versammlungen ging, aber davon erzähle ich Euch ein anderes Mal….