Ihr Lieben,
„…und wenn wir unser hellstes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis dasselbe zu tun…“ Nelson Mandela
Das ist seit langem eines meiner Lieblings-Zitate und es könnte aktueller nicht sein.
Im vorangegangenen Post habe ich erklärt, warum alles mit allem verbunden ist, und dass alles Leben aus dem Göttlichen Strahl kommt. Wir kommen aus dem Göttlichen Strahl. Hier möchte ich Euch nun etwas über das Kollektiv erzählen.
Eine Rose verströmt einen wunderschönen, betörenden Duft. Sie ist von einer einzigartigen Schönheit und wir bewundern diese fragile Anmut.
Dann bekommen wir ein ganzes Bouquet von Rosen überreicht. Der Duft, der von diesen Rosen ausgeht, ist phantastisch, ihre Kostbarkeit faszinierend. In ihrer Gruppierung wirken sie noch intensiver, formvollendet in ihrer Grazie, Ebenmäßigkeit, Erhabenheit, einfach unwiderstehlich.
So geht es mir jedes Mal, wenn ich in mein Lieblings-Blumengeschäft hier in Murnau gehe. Ich bin so überwältigt von der Pracht der herrlichen Blüten, ihrem Duft, dass es mir schwerfällt, mich zu entscheiden. Es ist die kollektive Wirkung dieser traumhaften Geschöpfe, dass man so berührt ist von ihrer wundervollen Ausstrahlung.
Nun habe ich es bereits gesagt – die kollektive Wirkung.
Auch die Menschheit ist ein Kollektiv.
Und damit gibt es ein „kollektives Bewusstsein“.
Wenn wir es energetisch betrachten, beginnen wir zu verstehen, dass dieses kollektive Bewusstsein sehr machtvoll sein kann. Ja, dass es sogar unser individuelles Bewusstsein überdecken kann. Doch was sagt dieses kollektive Bewusstsein? Und was sagt unser eigenes Bewusstsein? Haben wir noch ein eigenes Bewusstsein? Oder trotten wir nur allen anderen hinterher, in dem Glauben, das ist das Beste für uns? Und was ist das Beste? Unser Wohlstand, auf den wir nicht verzichten wollen? Unsere Komfort-Zone?
Es ist doch immer alles da.
Auch in Pandemie-Zeiten, wie wir gesehen haben.
Aber wird das immer so bleiben?
Wird unser Planet uns immer so nähren? So nähren können? Oder haben wir ihm bereits grosse Teile dieser natürlichen Resourcen entzogen, ja zerstört?
Wäre es nicht angebracht, mit unserem Bewusstsein mal ein bisschen weiter nach vorne zu schauen?
Wie wird es in zehn Jahren sein? In zwanzig? In dreissig?
„Mit Euren neuen Technologien werdet Ihr den Planeten nicht retten, es sind die Menschen, die sich verändern müssen…“, so sagte mir Gott vor Beginn der Pandemie (die ausführlichen Botschaften könnt Ihr in Kürze auf meinem eigens dafür eingeríchteten Blog „Online mit Gott“ finden).
Aber wie können sich die Menschen verändern?
Indem sie ihr Bewusstsein verändern.
Und wird das veränderte Bewusstsein einzelner reichen?
Das wird es nicht.
Und dennoch – je mehr Menschen ihr Bewusstsein, ihre Haltung ändern, desto mehr kann sich das kollektive Bewusstsein verändern. Und das muss jetzt schneller gehen.
Dr. Dean Radin ist Dekan und Chefwissenschaftler des Institutes of Noetic Sciences IONS www.noetic.org welches wissenschaftliche Forschungen über Telepathie, Hellsehen, Meditation und Psychokinese in Petaluma, Kalifornien betreibt und finanziell fördert. Davor arbeitete er und weitere Forscher an der Erforschung des „Global Consciousness Projects“ an der Princeton University, wie auch an der University of Edinburgh. Er befasst sich schon seit Jahrzehnten mit Forschungen zum kollektiven Bewusstsein. Dazu hielt er zahllose Vorträge, veröffentlichte noch mehr technische und wissenschaftliche Artikel und prämierte Bücher und war Dozent an zahlreichen weiteren Universitäten, und auch Gast-Dozent im Center von Deepak Chopra in Kalifornien. Dr. Radin hat dieses Phänomen vierzig Jahre lang untersucht und wurde u.a. von der New York Times vorgestellt. Essentiell aber sagt er, dass seine Forschungen ihn dazu gebracht haben, anzuerkennen, „dass der Geist viel mysteriöser und mächtiger ist“.
Nochmal zurück zum Anfang.
Wir alle kennen Affirmationen. Ich bin das Licht, ich bin die Liebe, ich bin die Freude, ich bin die Heiterkeit, ich bin die Ruhe, ich bin die Harmonie, ich bin die Fülle usw. usw. ICH BIN – I AM.
Was bewirken diese Affirmationen? Dass diese Botschaften sich in unserem Sein, in unserem Energiefeld manifestieren. Sie sind sozusagen das „Programm“, das wir eingeben.
Wenn wir also unser bewussteres Programm hinausgeben in die Welt, was mag wohl damit passieren?
Richtig, es manifestiert sich.
Wir kennen eine „Massen-Hysterie“, wir kennen eine „Massen-Freude“. Vielleicht habt Ihr auch schon hin und wieder eine seltsame Traurigkeit gespürt und Euch gewundert, woher diese kommen mag, weil sie eigentlich nichts mit Euch selbst zu tun hat.
Das bedeutet also, dass wir einen Einfluss auf das kollektive Bewusstsein haben und wiederum das kollektive Bewusstsein auch eine Wirkung auf uns.
Jede Gruppen-Arbeit, jedes Seminar, jeder Workshop macht sich das zunutze. Sogar die Werbung nutzt die Wirkung, die sie bei uns im Bewusstsein wie im Unterbewusstsein hinterlässt, das Fernsehen, die allgemeine Berieselung.
Die Frage ist nur, warum nutzen wir das so wenig in Bezug auf unser gesamtes, unser kollektives Bewusstsein, wenn es um die Heilung der Menschheit und des Planeten geht?
Oder haben wir vieles einfach nur vergessen?
Wenn ich eine Kirche betrete, kann ich sofort fühlen, ob hier regelmässig gebetet wird und die Energie wieder „aufgefüllt“, „aufgeladen“ wird.
In Amerika gab es einen Test, der belegte, dass immer dann, wenn in der Kirche einer kleinen Stadt gebetet wurde, weniger Kriminalität zu verzeichnen war. Diesen Test haben in Folge 160 (!!) kleine Orte durchlaufen, und immer wieder kam dasselbe Ergebnis – Gebet oder Meditation, das macht keinen Unterschied. Es geht um das kollektive Bewusstsein, das sich auf eine höhere Schwingungs-Ebene versetzt hat. (in einem meiner früheren Posts findet Ihr übrigens „Die Kraft des Gebets“ und auch ein kleines Gebet, das mir persönlich eingegeben wurde und ich gerne mit Euch teile…).
Wenn wir in eine Meditation gehen, verbinden wir uns mit dem allerhöchsten Licht. Wenn wir beten, sprechen wir mit Gott oder dem, was uns heilig ist.
Ich erinnere mich an jenen schrecklichen 11. September 2001 und an die entsetzlichen Bilder, die uns im Fernsehen übermittelt wurden. Ich ging ins Gebet und wurde – daran erinnere ich mich, als sei es gestern gewesen – sofort regelrecht angehoben in eine erhöhte Schwingung, auf der ich mich mit Betenden rund um den Erdball versammelt sah und spürte.
Wenn wir jetzt die aktuellen Ereignisse anschauen, die Pandemie, die Aktionen in Amerika, all die Themen und das Leid, welche die Menschheit auf unserem Planeten hervorgebracht hat, die Teilung der Menschen in die eine und die andere Sichtweise, wäre es da nicht einen Versuch wert, in das kollektive Bewusstsein unser Licht, unsere Liebe und unsere Heilungs-Energie hineinzugeben, um mitzuwirken – FOR A BETTER WORLD…..
Wie wir das schaffen können?
Ganz einfach.
Indem wir uns jeden Tag zehn oder fünfzehn Minuten in Meditation begeben. Natürlich auch gerne länger. Und ja, auch beten ist hochwirksam, davon bin ich zutiefst überzeugt.
Ich möchte nur deutlich machen, dass es so wenig braucht, ein neues Bewusstsein zu entwickeln.
Und fangt mal damit an, die Menschen auf der Strasse anzulächeln, sie zu grüssen, das Auto anzuhalten, um anderen den Vortritt zu lassen. Am Anfang wird man vielleicht ein bisschen verwundert schauen, aber wenn wir weiter machen, kommt es auf uns zurück. Dann beginnen auch die anderen zu grüssen, zu lächeln, zu winken. Es wirkt wie eine positive energetische Epidemie.
Und schon haben wir etwas bewirkt.
Kollektiv.
Auf dass wir auf dem Weg sind, kollektiv zu „erblühen“, wie die Blüten, von denen ich am Anfang erzählt habe…
Love, Light & Blessings
Eure Yvonne
P.S. …und ich zähle die Tage, bis wir endlich wieder gemeinsame Meditationen halten können…