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FRIEDEN

26. April 2024

white dove flying on sky in beautiful light for freedom concept

FRIEDEN

Ihr Lieben,

ich glaube sagen zu dürfen, dass der größte kollektive Wunsch derzeit der Wunsch nach Frieden ist.
Und immer wieder stellt man sich die Frage „warum können die Menschen nicht in Frieden miteinander leben?“
Es ist das immerwährende Streben nach mehr und noch mehr. Dazu kommen noch Aspekte der Macht, des Besitzen-Wollens, der Rache und andere Strömungen aus den finsteren Niederungen menschlichen Seins.
Doch „Leben war nie als Kampf gedacht, vielmehr wie ein Wandern von einem sonnigen Tal zum andern…“, schreibt Stuart (!!) Wilde in seinem gleichnamigen Buch.
Wie also hat dieses Dilemma jemals angefangen?
Wir könnten jetzt sagen „bei Adam und Eva“, als sie die Dualität erkannt haben, die Trennung vom Göttlichen, die Individualisierung. Und das gesamte Spektrum menschlicher Energieweisen.
Die Kahunas, jene Hawaiianischen Weisen aus den Regenwäldern, haben eine sehr schöne kleine Geschichte dafür, denn sie erzählen davon, „dass die Menschen einstmals Gott gefragt haben, ob sie einen Ausflug machen dürften. Und Gott in seiner unendlichen Liebe und Güte antwortete ihnen, „natürlich, aber seht zu, dass Ihr immer genug Sprit habt, um wieder zurückzukommen“.
Hier stehen wir nun. Und eben dieser „Sprit“ ist die Göttliche Liebes-Energie in uns. Wir tragen sie in uns. Immer. Und es braucht eigentlich nicht viel mehr, als sie zu aktivieren. Zu reaktivieren. Um genau zu sein, braucht es eigentlich nur, unsere Herzenstüren weit zu öffnen, denn in unserer Herzens-Qualität schwingt das Göttliche Licht der vollkommenen Liebe. Eben jener Liebe, aus der wir einstmals gekommen sind, als wir unseren „Ausflug“ in die Dualität unseres Planeten Erde angetreten haben. Jener Planet „Mutter Erde“, die sich bereit erklärt hat, uns aufzunehmen, damit wir unseren Ausflug in die Erfahrungen des menschlichen Seins machen können.
Wir haben also nicht nur der Göttlichen Güte, sondern auch unserer Mutter Erde unendlich viel zu verdanken. So viel, dass wir eigentlich dankbar und demütig sein müssten. Und glücklich. Denn wir haben ja bekommen, was wir wollten. Die Freiheit menschlichen Seins.
Aber da ist noch mehr. Wir könnten eigentlich auch zufrieden sein.
Und in diesem Wort steckt bereits das Samenkorn für das, wonach wir uns sehnen. Den Frieden. Könnte es also sein, dass wir den Frieden zuerst in uns finden müssen, um ihn nach außen zu strahlen, um somit den Frieden überhaupt zu erwirken?
Heißt das nicht, dass wir dann zuerst einmal zufrieden sein müssen mit dem, was wir haben?
Und heißt das nicht, dass wir endlich damit aufhören müssen, immer noch mehr und noch mehr und noch mehr zu wollen?
Oder uns darauf besinnen, wer wir eigentlich sind? Strahlen des Göttlichen.
„Ihr baut immer noch größere Häuser, größere Straßen, größere Autos. Ist Euch Eure Herkunft nicht groß genug??“
Das ist ein Satz aus meinem „Interview mit Gott“, das ich vor einiger Zeit völlig unerwartet mit ihm führen durfte.
Gemeint ist damit, dass wir Strahlen Gottes sind. Dass in jeder unserer Zellen und in jedem Molekül unseres Seins das Göttliche Licht erstrahlt.
Dass wir vergessen haben, wer wir sind, woher wir kommen, wohin wir gehen, einstmals, wenn wir zurückgehen ins Licht.
Dass wir uns messen an den irdischen Gütern und Statussymbolen, dass wir uns definieren über materielle Werte, die wir, um dem allen noch eins draufzusetzen, über alles stellen, als das Einzige, das erstrebenswert wäre.
Und doch – wenn wir uns einmal unterhalten mit alten, weisen Menschen, nicht nur mit den Ältesten und Weisen aus alten, indigenen Stämmen, nein, sogar solchen, die wir zu „Ikonen“, ja sogar „Stil-Ikonen“ erkoren haben, werden wir erfahren, dass sie an der Schwelle zum Hinübergehen und des Verlassens dieser irdischen Ebene, zu dem Schluss gekommen sind, dass sie alles Materielle zurücklassen werden, müssen. Und dass der größte Schatz die Qualität und die Weisheit in unseren Herzen ist.
Im alten ägyptischen Totenkult wachte Horus – dargestellt als das „Auge des Horus“ über die Herzensqualität des Verstorbenen, wobei auf einer goldenen Waage die guten und die schlechten Taten gewogen wurden, welche über den weiteren Weg der verstorbenen Seele entscheidend waren.
Die Konsequenzen daraus erklären sich von selbst.
Und doch muss man sich fragen, mit all dem Wissen und den Erfahrungen, die die Menschheit in all den Jahrtausenden, samt all den untergegangenen Kulturen, samt Atlantis und Lemurien und vielen anderen, gesammelt hat, sammeln durfte, warum hat uns das nicht gelehrt, es endlich besser zu machen?
Oder doch?
Stehen wir nicht tatsächlich heute an der Schwelle zu einer besseren Welt? Ja, zu einer „Goldenen Zukunft“ und einer „Neuen Erde“, wie es uns schon seit langem prophezeit wird?
Prophezeit von Weisen, Sehenden, Wissenden, Heilern, Aufgestiegenen Meistern und höchsten Licht-Hierarchien.
Sind nicht gerade all die Planeten mit Pluto, Saturn, Mars, Uranus und auch die Venus auf den Plan gekommen, um uns zwar einerseits zu „beuteln“, zu „schleifen“, geradeso wie man Roh-Diamanten schleift, andererseits aber auch, um uns zu epochalen Quantenschüben in der Evolution der Menschheit zu verhelfen?
Muss nicht gerade alles geradezu aufbrechen, sich geradezu selbst verbrennen, damit es ein „Auferstehen“ geben kann, wie „Phönix aus der Asche“?
All das Himmelsgeschehen bringt uns dazu, unsere Herzenstüren weit zu öffnen, unser Mitgefühl zu reaktivieren, unsere Sicht neu auszurichten auf die Dinge, auf die Werte, auf die Natur, auf unseren Planeten und ja, auch auf die Tugenden, die wir für eine ganze lange Weile vergessen haben.
Wird nicht gerade in schlechten Zeiten der Wunsch nach Frieden wieder überdimensional groß. Und die Bereitschaft, sich zu befrieden, zufrieden zu sein, den Frieden in sich und mit sich zu finden?
Genau hier sind wir jetzt.
Wir haben alles. Wir brauchen nicht noch mehr.
Jedes „Mehr“ bedeutet, dass wir uns auf eine überaus gefährliche Gratwanderung begeben. Man möge sich nur die Entwicklungen im KI-Bereich anschauen. Trotz aller Mahnungen und Bedenken von durchaus wissenden Menschen, wie zum Beispiel dem Erfinder von Google, wird in dieser Sparte weiter und weiter experimentiert, ja sogar gewisse grenzen überschritten, die aus meiner Sicht eindeutig in den Bereich „Frevel“ gehören.
Hat die Geschichte uns nicht eines Besseren belehrt?
Wir sind reich gesegnet mit allem, was wir brauchen.
Man sollte „mit dem sein, was ist“.
Denn dieses ist bereits das Resultat unseres eigenen Karmas.
All die Energien bringen uns tag für Tag dazu, unsere „inneren“ Häuser aufzuräumen, unser „Inner Clearing“ voranzutreiben, zu vergeben und zu verzeihen. Und daran zu denken, dass auch wir vielleicht in irgendwelchen Vorleben auch mal „Täter“ gewesen sein könnten, nicht immer nur das „Opfer“. Dann müssen wir uns auch mal selbst verzeihen und vergeben.
Umso mehr aber braucht es unsere Herzensliebe. Es braucht die Bereitschaft, unsere Herzenstüren weit, weit zu öffnen, um diese Herzensliebe verströmen zu können.
Und wenn wir unsere Herzenstüren geöffnet haben, finden wir auch unsere eigene Zufriedenheit und den Frieden in uns.
Sobald wir den Frieden in uns gefunden haben, in unseren Zellen und Molekülen zum Erstrahlen bringen, nach Außen strahlen, wird diese Energie in den Energiefeldern anderer Menschen ebenfalls andocken und sich im Kollektiv breit machen und immer weiter fließen und erstrahlen.
Und das ist unsere Mission, unsere Lebensaufgabe. Wir sind gekommen als Lichtbringer, wie einstmals Jesus. Als Überbringer der Göttlichen, universellen Liebe. Und als Überbringer des himmlischen Friedens.
„Denn wenn wir unser hellstes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis dasselbe zu tun“, sagte einst Nelson Mandela. Und er hatte recht und so verhält es sich mit unserem Licht, mit unserer Liebe und mit all den Energieströmen in uns.
Es liegt also auf der Hand, dass wir sofort aufhören müssen mit all dem Mäkeln, Nörgeln, Schimpfen, Granteln, Schlechtreden und Lamentieren.
Das Gegenteil ist der Fall.
Wir sind die Créateure einer besseren Zeit, einer besseren Zukunft, einer besseren Welt. Wir haben es in der Hand. Denn alles ist in uns selbst angelegt.
Auch der „Sprit“, um zurückzukehren in das Göttliche Licht.
Und wir erhalten Tag für Tag epochale Licht-Schübe, um weiter aufzusteigen in unserem Lichtkörper-Prozess.
Wir mögen Schwindelgefühle erleben, Herzrasen, Wechselbäder zwischen heiss und kalt und uns fühlen, als hätten wir Watte im Kopf und in den Beinen. All das sind Symptome, die uns deutlich eigen, dass wir uns immer weiter ins Licht hinaus „schrauben“.
Doch die wichtigste Basis dafür ist, unsere Herzenstüren weit zu öffnen, zur Besinnung zu kommen und über die Herzensliebe den Frieden in uns zu finden.
Im Frieden Sein, mit sich selbst, mit unserem Umfeld, mit unserem Planeten. Je mehr diesen Weg beschreiten und diese Energie des inneren Friedens im Einklang mit den Tugenden bewusst hinausströmen in die Welt, desto mehr Wirkung wird dieses auf das Kollektiv und das kollektive Verhalten der Menschheit haben.
Vor vierzig Jahren gewann eine junge Sängerin mit dem Namen „Nicole“ den europäischen Song Contest mit ihrem Lied „Ein bisschen Frieden“. Dieses Lied ging um die Welt und wurde immer und immer wieder gespielt und nachgesungen.
Vielleicht bräuchte es gerade jetzt wieder so ein Lied, das die ganze Welt singen und hinausgeben könnte. Gerade jetzt, mehr denn je.
Es gibt viel zu tun. Lasst es uns anpacken.
For a better World.
For Love, Light and Peace.
Wenn Ihr Fragen habt, vielleicht ein individuelles Einzel-Reading, Healing, Karma-Auflösung oder Orts- vielleicht auch Haus-Reinigung und Heilung braucht, dann meldet Euch bitte.
Die tagesaktuellen Posts mit energetischen, kosmischen und astrologischen Informationen findet Ihr auf meinen Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram.

Love, Light & Blessings
Eure Yvonne

© YVONNE STROBL
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