FRIEDENS-MEDITATION ZUR TAGUNDNACHTGLEICHE
IM KRAFT-TEMPEL VON STONEHENGE
Ihr Lieben,
mit einem meiner früheren Posts habe ich Euch über Kraft, Inhalt und Focus von Meditation erzählt. Vor dem Wissen, dass Meditation nicht nur entspannend ist, sondern erwiesenermaßen die Herzfrequenz um drei Schläge pro Minute reduziert und der Geist in einen Ruhezustand gesetzt wird, wie er dies nur kurz vor dem Einschlafen tut, aber auch eine immense energetische Kraft besitzt, um wie beim Gebet, die allesumfassende Energie zu verändern, aufzuladen und zu nähren, möchte ich Euch heute mit einer Friedens-Meditation zur Tagundnachtgleiche nach Stonehenge führen.
Bereitet Euch dazu ein wenig vor, zündet eine Kerze an – doch Vorsicht, Ihr habt nachher die Augen geschlossen, es sollte also lieber ein Windlicht sein, das Ihr auch ein paar Minuten unbeobachtet lassen könnt.
Dazu eine schöne, leise Entspannungsmusik, vielleicht noch einen angenehmen Raumduft mit einer Duftkerze oder Räucherstäbchen.
Macht es Euch gemütlich und nehmt eine angenehme Stellung ein, das kann sitzend auf einem Stuhl sein, entspannt liegend oder natürlich – wer kann – selbstverständlich auch im Lotussitz.
Beginnt mit ein paar tiefen Atemzügen. Schenkt jedem Atemzug Eure ganze Aufmerksamkeit. Mit jedem Einatmen nehmt Ihr frische, neue, kosmische Energie in Euch auf und mit jedem Ausatmen lasst Ihr alles los, alles ziehen, was Ihr nun gehen lassen könnt.
Wenn Gedanken kommen, lasst sie einfach vorüberziehen, wie kleine weisse Wolken. Und alles, was Ihr den kleinen weissen Wolken mitgeben möchtet, lasst Ihr jetzt los, könnt Ihr jetzt verabschieden. Was Ihr nicht mehr braucht, gebt Ihr jetzt den kleinen weissen Wolken mit, die es mit sich tragen weit, weit über alle Meere.
Langsam lasst Ihr alles los, alles ziehen, nehmt Euch ganz zurück in Euch selbst und konzentriert Euch ganz und gar auf Eure Atemzüge. ES atmet uns.
Die Konzentration bleibt auf dem Atem, den Ihr jetzt mit Eurem Bewusstsein in Euren gesamten Körper hineinsendet. Ihr seid ganz bei Euch, in Eurer Mitte.
Alles, was soeben noch im Aussen laut und stresserfüllt war, verliert nach und nach seine Bedeutung, je weiter Ihr Euch in Euer Inneres versenkt.
Ein tiefer Frieden macht sich in Euch breit, erfüllt jede Zelle und jedes Molekül. Ruhe breitet sich in und um Euch aus. Es ist, als würde ganz sanft eine Hand über Euch streichen und alles von Euch fortstreichen, was belastend, bedrückend, schwer auf Euch liegt.
Ihr spürt, wie sich Euer Herz-Chakra öffnet, die anderen Chakren nachziehen und immer weiter, immer offener werden, um die wunderschöne, weiche Entspannungs-Energie in sich aufzunehmen…
Ihr seid jetzt bereit für eine tiefe, wohltuende, bereichernde Meditation, die Eure Zellen, Eure Moleküle mit Licht erfüllt, sich in Euch ausbreitet, bis Ihr diesen wunderbaren Energiefluss in Euch wahrnehmt, das Fliessen und das Strömen, Ihr seid vollkommen zentriert und in Eurer Mitte.
Vor Eurem inneren Auge nehmt Ihr einen wunderschönen goldenen Weg wahr, einen Weg, der vollkommen gerade und langsam ansteigend zu einem unbeschreiblich schönen, grünen Hügel führt.
Auf diesem Hügel finden wir den berühmten Steinkreis „Stonehenge“, so wie wir ihnen kennen und wie Ihr ihn auf dem Bild zu meinem Post sehen könnt. Haltet einen Moment inne und nehmt Euch ein wenig Zeit, um ihn zu betrachten, um Fühlung mit ihm aufzunehmen. Spürt die Energie, die von diesem Steinkreis ausgeht. Atmet die frische Luft tief in Euch ein. Nehmt die Stille und den Frieden ringsum wahr.
Dann schreiten wir weiter und betreten nun das Innere des Steinkreises. Wir betrachten die monumentalen Steine, die einst in Urzeiten hierhergebracht wurden. Bis heute entzieht sich der Menschheit das Wissen darüber, wie das geschehen sein könnte.
Wir schreiten den Steinkreis von innen her ab. Vielleicht wollen wir den einen oder anderen Stein berühren, bewusst hinfühlen, wie sich der Stein anfühlt.
Dann gehen wir auf die Mitte zu. Exakt in der Mitte steht ein grosser, kubischer Stein. Er ist wiederum in die Mitte einer grossen Metallplatte angebracht. Auf dieser Platte sind astrologische und astronomische Zeichen eingraviert. Wir nehmen auf diesem Stein Platz. Unser Blick richtet sich nach Osten, dorthin, wo jeden Augenblick das erste Sonnenlicht hinter den Steinen hervorblitzt.
Vielleicht haben wir die eine oder andere persönliche Wahrnehmung auf diesem Stein und in der Mitte dieser astrologischen Platte. Wir sind vollkommen im Lichte beschützt und es ist eine gute, eine schöne, positive Wahrnehmung.
Wir spüren vielleicht eine kleine innere Aufregung in unserem Herzen. Sobald das Licht aufblitzt, durchströmt uns eine wundervolle Licht-Energie. Es ist ein wunderbares Strömen, kraftvoll, hell und strahlend und erfüllt uns mit einer unfassbaren Energie der Freude und Heiterkeit. Es ist das Licht, mit dem wir den Frühling begrüssen, das Licht, das der Helligkeit wieder Raum schenkt.
Während das helle Sonnenlicht immer höher steigt, fühlen wir, wie es jede unserer Zellen und Moleküle mit diesem hellen Sonnenlicht erfüllt, uns Kraft schenkt, Zuversicht und Freude.
Und je mehr wir erfüllt werden mit dieser positiven Energie, desto mehr finden wir nun in die Kraft, dieses immense Göttliche Licht zu bitten, den Frieden über unserem Planeten auszuschütten.
Vor unserem inneren Auge sehen wir ein wunderschönes Blau, das uns nun umfängt, das sich weiter und weiter ausbreitet. Der ganze Himmel über uns ist erfüllt von diesem wunderschönen Blau.
Das Blau ist die Farbe des Friedens.
Vor unserem inneren Auge sehen wir nun, dass sich das Blau immer weiter ausbreitet, über ganze Landschaften fliesst, über Städte, Meere und Berge.
Schliesslich wird unser ganzer Planet in dieses wunderbare Blau des Friedens getaucht und erfüllt in jedem Atom und in jedem Molekül, solange bis der gesamte Planet mit allem darauf vollkommen in dem Blau erstrahlt und vollkommen mit Frieden durchtränkt ist, vor Frieden erstrahlt.
Es ist ein wundervolles Bild. Und es ist ein wundervolles Gefühl, diesen tiefen, wohltuenden Frieden über unserem ganzen Planeten zu spüren.
Wir fühlen noch eine ganze Weile in diesen wunderbaren Frieden hinein.
Spüren, wie sich der Frieden immer tiefer in die Erde hineingräbt. Fühlen, welch wunderbares, befreiendes Gefühl damit verbunden ist. Und bemerken schliesslich, wie sich der Frieden immer weiter in der Erde manifestiert.
Mit dem tiefen, wohltuenden Frieden auf unserem Planeten Erde ist ein wunderbares Gefühl von immenser Liebe, Mitgefühl, Zusammenhalt, Achtsamkeit und Respekt verbunden. Ein tiefes Gefühl der Geborgenheit im Universum.
Wir bleiben noch eine ganze Weile so sitzen, um dieses wunderbare Gefühl der Fülle der Schöpfung in uns aufzunehmen. Aufzutanken. Mitzunehmen, um es weiterzutragen, in die Welt hinaus.
Nach einer ganzen Weil spüren wir, dass wir ganz langsam, ganz achtsam und behutsam unseren Rückweg beginnen anzutreten. Unser Blick kreist noch einmal in diesem kraftvollen, magischen Steinkreis, wir fühlen noch einmal die immense Energie, die dieser Kreis in sich birgt und uns schenkt. Und wir tragen das Wissen in unseren Herzen, dass wir jederzeit hierhin zurückkehren können, um uns selbst aufzutanken, um Energie, Kraft und Zuversicht zu schöpfen. Und um Göttliche Wahrheit, Erkenntnis und Weisung erfahren zu dürfen.
Sobald es dann in der Richigkeit für einen jeden von uns ist, geben wir uns selbst die Erlaubnis, ganz, ganz langsam und behutsam zu erheben, herauszutreten aus dem Steinkreis. Vielleicht noch einmal zurückzuschauen und die Eindrücke tief in uns aufzunehmen, in dem Wissen, dass wir jederzeit hierhin zurückkehren dürfen, wann immer wir es wünschen.
Langsam und behutsam treten wir dann den Rückweg an.
Und genauso langsam und behutsam kehren wir zurück in unsere Räume.
Wir sind mit dem strahlendem Licht des Friedens und der Zuversicht aufgetankt, energetisiert, vitalisiert, harmonisiert. Wir fühlen uns in der immensen Kraft, diesen Frieden weiterzuverfolgen, ja, auf diese Weise Friedensbotschafter zu werden.
Wir fühlen uns rundum wohl, nehmen ein paar tiefe Atemzüge, strecken und räkeln uns und sind wieder ganz und gar im Hier und Jetzt.
Es ist wichtig, noch eine kleine Weile liegen zu bleiben, nachwirken zu lassen, zu ruhen, zu verweilen.
Sobald Ihr das Gefühl habt, wieder ganz im Hier und Jetzt gelandet zu sein, ist es ratsam, ein Glas Wasser zu trinken.
Und dann sollte man noch langsame Schritte setzen und sich noch ein wenig Ruhe anschliessend gönnen.
Nun wünsche ich Euch viel Freude bei Meditieren mit dem Friedenslicht und zur Tagundnachtgleiche im Krafttempel von Stonehenge.
Love, Light & Blessings
Eure Yvonne