WIE EIN LACHS GEGEN DEN STROM
DIE GEBURT DER NEUEN ERDE
EPILOG
Ihr Lieben,
im Sommer vor zwei Jahren habe ich mein Buch WIE EIN LACHS GEGEN DEN STROM im Selbstverlag veröffentlicht.
Trotz einiger wertvoller Kontakte und Empfehlungen, hatte keiner der angesprochenen Verlage und Publikationen Interesse daran, vielleicht auch, weil das Thema „Gott“ immer noch ein Thema ist, an das sich viele nicht herantrauen, obwohl es doch eigentlich das Selbstverständlichste von der Welt ist und das Verständnis, dass das Göttliche in uns wohnt, doch schon weitgehendst angekommen ist. Ganz sicher war einer der Gründe natürlich auch, dass zwei Jahre lang keine Verkaufsmessen wie Frankfurt und Leipzig stattgefunden haben. Aber tatsächlich auch, wie mir eine Lektorin schrieb, dass sie nur noch Bücher von ohnehin „Bestsellern“, die man kennt, wie Neale Donald Walsh, veröffentlichen wollen. Eine andere Agentin schrieb, dass vorwiegend „Sex and Crime“ gefragt ist, wie Fifty Shades of Grey.
Das alles hat mich traurig, aber natürlich auch sehr nachdenklich gemacht. Und ich habe mir mehr als einmal die Frage gestellt, wo unsere Gesellschaft eigentlich steht.
Doch genau in jenen Momenten der Resignation hatte ich die schönsten Begegnungen mit dem Göttlichen. Einige davon habe ich schon hier auf meinem Blog beschrieben. Viele weitere erzähle ich in meinem Buch.
So habe ich immer wieder den Mut gefunden, weiterzumachen, weiterzugehen und nicht müde zu werden, Euch und den Menschen da draußen vorzuschwärmen, wie wunderbar es doch ist, ein Leben mit einem erhöhten Bewusstsein zu leben.
Und dafür habe ich aus den persönlichen Kontakten mit den Menschen, die das Buch gelesen haben, unbeschreiblich schöne und wertvolle Feedbacks erhalten, die mich zutiefst berührt haben und wofür ich sehr, sehr dankbar bin.
Und das ist es auch, was diese Zeit-Qualität von uns nun einfordert. Dass wir weitergehen und unser Bewusstsein erhöhen. Dass wir über eine einzigartige Schwelle gehen, die eine einmalige Evolution der Menschheit darstellt. Jetzt. Denn wir haben uns inkarniert, um dabei zu sein. Dabei zu sein auf dem Weg in das neue Goldene Zeitalter.
Und dafür habe ich nun mein Buch aktualisiert und einen Epilog geschrieben.
Für meine Leserschaft möchte ich diesen Epilog hier auf meinem Blog veröffentlichen.
Das Buch kann bei mir bestellt werden, als E-Book ist es bei AMAZON erhältlich.
Wer den Epilog als PDF bekommen möchte, darf sich gerne bei mir melden.
Nicht zuletzt, weil sich am Ende der Kreis schließt und der Titel des Buches, der mir in Eingebung gegeben wurde, zur Gänze erklärt.
Und so scheint mir, dass es wieder kein Zufall ist, dass meine Geistige Führung mich dahin geführt hat, diesen Epilog nun passend zu Pfingsten zu schreiben.
„Mit Pfingsten feiern wir die „Aussendung des heiligen Geistes. Der Heilige Geist gilt als die Heilige Kraft der Veränderung. Er ist Teil der Göttlichen Dreieinigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist. An Pfingsten schenkte Gott seinen Geist nicht mehr einzelnen Auserwählten, sondern jedem Gläubigen.“ So schreibt die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITIUNG dazu am 2. Juni 2022.
Wie sich doch alles fügt. Und einmal mehr erkennen wir, dass solche Dinge nur in Himmlischer Regie geschehen können.
Doch nun wünsche ich Euch viel Freude beim Lesen und ein wunderschönes Pfingstfest.
Love, Light & Blessings
Eure Yvonne
EPILOG
Und wieder ist es ein Wasser, an dem Josephine steht. Diesmal ist es ein anderer See, denn der Wind hat sie schon wieder weitergetragen, so wie er es ihr ganzes Leben getan hat. An Orte und Plätze, die für sie wichtig sind, oder sie für die Orte. An diesem See kann sie immer wieder Maria wahrnehmen, die Mutter von Jesus. Es ist eine weibliche Energie an diesem Ort, eine empfangende, nährende Energie. Und das spürt man sehr deutlich. Nicht umsonst haben sich hier unzählige Künstler, Heilarbeiter und Alternative niedergelassen.
Kühl ist es an diesem Abend im Mai und Josephine fröstelt ein wenig, zieht ihre Jacke enger zu. Diesmal ist es ein Neumond, der sie hierhergeführt hat an diesen kleinen Strand am See. Es ist ein Mond, der einen ganz besonderen Zyklus abschließt. Einen Zyklus wie er nur alle paar Jahrhunderte vorkommt und der zwei Finsternisse beinhaltete. Eine Konstellation, die eine gravierende Evolution der Menschheit prägt.
In diesem einzigartigen Mond-Zyklus mit zwei Finsternissen, einer davon ein “Blutmond“, ein Skorpion Vollmond mit einer Sonnenfinsternis, waren energetische Quantenschübe möglich, die der Menschheit ungeahnte Tore eröffnen, um weiterzuschreiten in multidimensionale Ebenen. In die Transzendierung der Dualität, die mit ihrem Spagat nicht immer leichtfällt. Man war aufgefordert Altes abzuschließen, Karma hinter sich zu lassen, zu verzeihen und zu vergeben. Eine Häutung, die die Menschen dahin bringen sollte, sich zu entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen. Und jetzt liegen alle Möglichkeiten offen, mit einem Neubeginn zu starten. Von einer Schwelle war die Rede, über die die Menschheit zu gehen hatte.
Die Energie war überdeutlich zu spüren. Sie hat die Menschheit geschüttelt und gebeutelt. Wer spüren kann, hat es gespürt und wer wahrnehmen kann, konnte es wahrnehmen. Immense Lichtcodes sind auf die Erde gekommen und hat alte, seit Atlantis verschlossene Codes in den Auren derer geöffnet, die dafür in der Reifung sind. Neue Energien wurden in den Aurafeldern und in der Physis verankert. Es war heftig, teilweise schmerzhaft, insbesondere wenn es um die Dichte in den Knochen, wie vor allem im Beckenbereich ging. Schlaflosigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen gingen damit einher. Herz- und Kreislaufprobleme waren die Folge von erweiterter Öffnung der Herz-Chakren. Das seltsame Gefühl, sich zwischen allen Sphären zu bewegen, war im höchsten Maße irritierend und erforderte viel Vertrauen in die Geistige Führung. Diese Symptome werden auch weiterhin begleitend sein auf diesem Weg des Lichtkörpers, der Verkörperung des Lichts.
Und natürlich waren wie immer bei Bewusstseinsanhebungen Prüfungen damit verbunden. Prüfungen auf die Lauterkeit der Menschen. Und auf ihre Herzens-Qualität, auf ihre Herzens-Liebe.
Es braucht Achtsamkeit, Respekt, Wertschätzung. Und absolute Integrität. Wahrheit. Wahrhaftigkeit. Geradlinigkeit. Die Tugenden sind wieder gefragt.
Josephines Gedanken sind über den See gereist, in seine Tiefen abgetaucht, in die Reiche Neptuns. Jener Wassergott und Planet, der für das Unerwartete steht, für das Außergewöhnliche, für das Endlose, das Verborgene und für all das, was vorher nicht klar zu sehen war. Neptun kann Grenzen unmerklich auflösen, wie Wasser so manches auflösen kann. Er kann sich über Grenzen hinwegsetzen und in Menschen das Sehnen auslösen, nach Höherem, Größeren zu streben, er steht für Transzendenz, Spiritualität und Inspiration. Er ist in einem Moment ruhig, wie das Meer manchmal ist und im nächsten Augenblick wild und stürmisch wie ein Ozean.
Ja, das war die Zeit-Qualität in dieser außergewöhnlichen Konstellation. Zusammen mit einem einzigartigen Pluto im Skorpion, der mit seinem unerbittlichen Stachel aufdeckt, Dinge sichtbar macht, nicht länger akzeptiert. Stirb oder werde, ist seine Maxime. Doch wer dafür in der Reifung ist, dem macht er altes und ältestes Wissen zum Geschenk.
Die von den vereinten Nationen verhängten Sanktionen haben tatsächlich Unglaubliches aufgedeckt. Zusammenhänge, die lange verborgen waren, kamen plötzlich ans Licht. Wurden unhaltbar. Man konnte teilweise nur noch staunen. Und erstaunlich vor allem, dass es höhere Kräfte sind, die diese Dinge nun sichtbar machen.
Josephine senkt den Blick. Zu ihren Füßen hat sich ihre treue Hündin niedergelassen und wärmt sie dadurch ein wenig. Ihr zweiter Hund ist vor einem Jahr über die Regenbogenbrücke gegangen. Es tut noch immer weh in ihrem Herzen. Aber sie weiß auch, dass er nur seinen kranken, alten Körper abgelegt hat. Im Geistigen ist er riesengroß und er begleitet sie noch immer, beschützt und bewacht sie, wie er es im Irdischen getan hat. Manchmal fühlt sie ihn, spricht mit ihm und das ist sehr tröstlich.
Zwei Jahre sind inzwischen vergangen, seit sie damals an jenem Seeufer stand, während des ersten Lockdowns der Corona Pandemie und zu Gott gesprochen hat. Zwei Jahre, in denen die Menschen gelernt haben, mit der Pandemie zu leben. Zwei Jahre mit strengen Lockdowns, Masken, Tests und Impfungen. Zwei Jahre, die die Menschen auf einen harten Prüfstand gestellt haben. Wie ist ihre Gesinnung? Sind sie geläutert oder braucht es noch ein wenig mehr?
Doch damit nicht genug, wütet seit einigen Monaten nun auch noch ein grauenvoller, absolut unsinniger Krieg nur zweitausend Kilometer weiter östlich. Ein Krieg, von dem niemand mehr geglaubt hat, dass er sich in der Geschichte der Menschheit wiederholen würde. Ein Krieg, den
niemand wollte. Außer einem Besitz- und Macht-gierigen Aggressor. Tausende Menschen mussten ihr Leben schon dafür lassen. Unfassbare Gräueltaten sind geschehen.
Doch ist dieser Krieg wirklich so unsinnig, wie man vordergründig glauben möchte? Oder ist er vielmehr der Auslöser, dass die Menschen endlich anfangen nachzudenken, endlich die dringend benötigten Veränderungen herbeiführen? Endlich begreifen, dass sie so nicht weitermachen können. Weder für die Menschheit, noch für den Planeten.
Nachdem der erste Schock vorbei ist, kehren doch immer noch viel zu viele in ihre alten Muster zurück, in ihre Strukturen, von denen sie glauben, sie wären ihre eigenen Sicherheitssysteme, die Sicherheitsgurte ihrer eigenen Komfortzonen.
Dabei steht der nächste Virus schon in den Startlöchern, denn Corona ist noch nicht vorbei. Und auch seit Monaten wird klar, dass keinesfalls gesichert ist, dass man aufgrund der Öl- und Gas-Situation im kommenden Winter nicht frieren wird. Im Gegenteil, man weiß bereits, dass Menschen hungern werden. Viele vielleicht sogar verhungern werden.
Für viele Menschen stehen das eigene Vergnügen und das Wirtschaftswachstum im Vordergrund. Das eigene Ego und der Profit werden bei vielen immer noch über alles andere gestellt. Noch ist ja alles ausreichend vorhanden. Noch. Und das, obwohl die ersten Anzeichen bereits angekommen sind. Obwohl man weiß, dass es vielleicht nicht ausreichend sein könnte. Es gibt Berechnungen, dass Strom, Öl, Benzin, Gas und Kerosin knapp werden könnten. Und Getreide. Denn dort, wo gerade der Krieg tobt, ist eigentlich die Kornkammer, die viele Länder ernährt. Doch die Menschen sind Meister im Verdrängen geworden. Zu gut ist es lange gegangen und längst nicht alle sind bereit, auf etwas zu verzichten, sich einzuschränken.
Doch eine Umkehr wird kommen. Die Menschheit wird dazu gebracht, sich zu verändern und diese Veränderung ist bereits eingeläutet, jetzt, mit dieser Konstellation und den energetischen Vorgängen, denen sie sich nicht mehr werden entziehen können.
„Ja Gott, ich höre Dich, und ich werde alles unternehmen, um Dein Wort hinauszutragen in die Welt“, so hat Josephine es versprochen, damals, vor zwei Jahren am Beginn der Pandemie. Damals, als Gott in einem Dialog mit ihr gesprochen hatte und ihr all das prophezeite, was inzwischen eingetreten ist.
Josephine hat sich an ihr Versprechen gehalten. Sie hat tatsächlich alles unternommen, was in ihren Möglichkeiten stand, um dieses Wort Gottes hinauszutragen, zu verbreiten.
Aber ist sie wirklich gehört worden?
Für Josephine gab es mehr als einmal einen Moment, an dem sich die Resignation in ihr breit machte. Und so blieb ihr immer noch ihr eigener Blog, den sie mit aller Vehemenz verfolgt.
„Nein, ich möchte nicht am Ende dieser so wichtigen Dekade dastehen und meinen Enkeln erklären müssen, ich hätte nicht alles versucht, meinen Beitrag zu leisten“.
Die Astrologie besagt, dass die Menschheit in den Jahren 2022 und 2023 in eine weitere, neue Konstellation eintritt. Immense kosmische Veränderungen am Himmelszelt sind bereits im Gange, denn Pluto verlässt das Zeichen des Steinbocks und geht weiter ins Zeichen des Wassermanns. Die Zeit des Steinbocks mit seinen Machthabern in jeder Hinsicht und in allen Bereichen wird vorbei sein. Mit dem Wassermann wird vieles in Fluss kommen und die gesamte Weltordnung wird neu aufgestellt werden. Werden müssen.
Vielleicht gilt es einfach, noch bis dahin auszuhalten? Die Jahre 2022 und 2023 sind die Schwierigsten. Ab 2024 wird vieles anders. Und ab 2026 wird es wohl kein Gas, kein Öl, kein Benzin und kein Kerosin mehr geben. So prophezeit es die Astrologie. Es wird ein neues Bewusstsein für unseren Planeten geben. Schneller als jemals gedacht. Nachhaltigkeit wird ein zentrales Thema sein. Regionalität statt Globalisierung. Man hat viel zu lange im Überfluss gelebt, auf Kosten des Planeten, der rücksichtslos ausgebeutet wurde.
Auch Josephine hat in ihrer medialen Sichtweise auf die Zeit nach 2025 geschaut und dabei faszinierende Dinge gesehen, neue Fortbewegungs-Möglichkeiten, neue Meeres-Überwachungs-Systeme und neue Perspektiven der Zusammenarbeit von ganz neuen, bisher ungeahnten Unternehmungen.
Denn dann kommen die Jungen auf den Plan. Unzählige Seelen, die sich seit den achtziger Jahren inkarniert haben, und die Millenials, die Indigo- und die Kristallkinder, die schon die neue DNA mitbringen, um mitzuhelfen, dabei zu sein, beim Übergang in das neue Zeitalter, in jenes Goldene Zeitalter, das schon so lange prophezeit ist. Dieses Goldene Zeitalter des Lichts, von dem Gott in seinem Dialog mit Josephine vor zwei Jahren erzählte – „Mit Euren neuen Technologien werdet Ihr den Planeten nicht retten, es sind die Menschen, die sich verändern müssen“, so sprach er. Und weiter „Ihr müsst weniger machen, langsamer werden“. Und „Ihr baut immer noch größere Häuser, größere Straßen, größere Autos, wen wollt Ihr damit beeindrucken? Euch selbst? Ist Euch Eure Herkunft nicht groß genug?“. So waren seine Worte damals. Und nun wird auf einmal deutlich, was damit gemeint war.
Die Veränderung wird kommen. Vielleicht wird sie aber anders aussehen, als es bis heute vorstellbar war. Aber sie wird kommen. Unaufhaltsam.
Bei Ausbruch des Krieges in der Ukraine haben die Menschen auf der ganzen westlichen Welt angefangen zu beten. Sie haben sich daran erinnert, dass es noch eine höhere Institution gibt, die man um Hilfe und um Gnade bitten darf. Sie haben sich erinnert an Gott und an die Göttliche Essenz. Sie haben diese Essenz in ihrem Inneren gefunden, abseits manch fraglicher kirchlichen Vertreter.
Und so scheint es, dass die Menschheit erst den Schmerz und die Tränen braucht, um zu lernen und um sich weiterzuentwickeln. Um in ihr Mitgefühl und in ihren Zusammenhalt zu kommen. Und um ihre Herzen zu öffnen. Und zu begreifen, dass letztlich alles Eins ist. Eins in ihrer Göttlichen Essenz.
Unzählige Gedanken gehen Josephine durch den Kopf, während die Sonne langsam am Horizont versinkt, den See in ein funkelndes goldenes Licht taucht und eine unbeschreiblich magische Stimmung über die Landschaft legt.
„Wenn Du das Wasser siehst, dann lächle, denn dann bin ich in Deinen Gedanken…“.
Josephine lächelt, denn das ist einer der Schlüssel-Sätze ihrer Geistigen Führerin und sie weiß, dass jetzt, ja genau jetzt der Moment für diese innere Berührung da ist.
Und während sie leise nickt, lässt ein kleiner Windhauch die Blätter in dem Baum über ihr rascheln und sie muss lachen, „Was denn noch alles?“, sagt sie halblaut, denn auch das ist ein Erkennungszeichen „…und wenn Du den Wind hörst im Rascheln der Blätter in den Bäumen, wirst Du wissen, dass wir bei Dir sind, denn wir sind die Allee Deiner Wege…“, so sprachen einstmals die Essener in einer Botschaft zu ihr. Die Essener, jene Gruppe von Menschen, die mit Jesus gegangen
sind, vor zweitausend Jahren. Und es ist sicher kein Zufall, dass man gerade jetzt weitere Fragmente ihrer Schriften in den Höhlen von Qumran entdeckt.
Als hätte eine zarte Hand sanft über ihre Seele gestrichen, fühlt sich Josephine nun ganz ruhig und voller Vertrauen auf ihren Weg. Sie atmet tief ein und weiß, dass alles in seiner Richtigkeit ist.
Denn es ist wie es ist und es wird kommen, wie es kommen soll.
Auf einmal wird ihr ganz warm, ja geradezu heiß und sie spürt intensive Energiewellen durch sich hindurchströmen und im selben Augenblick weiß sie, dass Jesus neben ihr steht, fröhlich, lachend, strahlend hell und mit einer Energie, die kaum auszuhalten ist. Sie sieht ihn ganz deutlich, durchscheinend, transzendent und fluoreszierend.
Er fordert sie auf weiterzugehen, nicht stehen zu bleiben, weiterzuschreiten wie er es vormacht, über blühende Wiesen, über Felder und Wälder und ihr Licht zu verströmen, ihre Herzensliebe auszusenden, denn jede Licht-Wesenheit hier auf Erden wird jetzt gebraucht. Hier und jetzt am Beginn einer neuen Ära. Am Beginn der neuen Erde auf einer neuen Frequenz.
Und während sie mit ihrer geliebten Hündin den Rückweg antritt, kommen ihr die Lachse in den Sinn, die hinauf schwimmen flussaufwärts zum Laichen und sie denkt, dass dieses Laichen jetzt die Geburt einer neuen Erde ist.
Ja, es ist ihr Lebens-Credo, ihre Aufgabe, ihre Mission „wie ein Lachs gegen den Strom“ zu schwimmen, um bei dieser einzigartigen Geburt, bei dieser einmaligen und nie dagewesenen Evolution der Menschheit dabei zu sein, mitzuwirken, wie auch immer. Es ist in der Richtigkeit und es ist gut so wie es ist.
WIE EIN LACHS GEGEN DEN STROM
EPILOG
Copyright
Yvonne Strobl
Juni 2022