DAS TITANIC SYNDROM
Ihr Lieben,
Es gibt Tage, da setze ich die grosse schwarze Sonnenbrille auf und bin dann einfach nicht da.
Kürzlich hörte ich ein Interview anlässlich des G 7 Gipfels in Elmau, in dem sich der Korrespondent der Los Angeles Times und der Chefredakteur eines deutschen TV-Kanals zum Treffen der grossen Staatsoberhäupter unterhielten. Der deutsche Chefredakteur sprach den amerikanischen Journalisten auf das Waffengesetz in seinem Land an. Dieser wiederum gab die Frage an den Deutschen zurück und fragte „warum die Deutschen auf Autobahnen nicht Tempo 130 fahren würden, damit könnte sehr viel CO 2 eingespart werden“. Der Chefredakteur lächelte smart, schüttelte wissend mit dem Kopf und entgegnete dann mit einem langgezogenen „Nein, da geht es um Emotionen“. Stellt sich die Frage, wessen Emotionen, seine oder die seiner Anzeigenkunden?
„Der Sommer 2022 fühlt sich ein bisschen an wie die letzten Momente auf der Titanic“, schreibt der Chefredakteur von T-Online. „Die bevorstehende Katastrophe ist absehbar, doch an Deck spielt die Musikkapelle. Was damals der Eisberg war, ist heute das Gebirge aus Großkrisen: Inflation, Energieknappheit, Krieg, militärische Bedrohung, Extremwetter, Dürre, Hungersnöte, Flüchtlinge, steigende Coronazahlen, Angst vor weiteren Epidemien…“ Und weiter: „Viele Menschen sind davon überfordert, sie flüchten sich ins Private, reden sich die Lage schön, schalten die Nachrichten ab. Andere reagieren verzweifelt, hilflos, wütend. Es ist eine toxische Stimmung“.
Und warum hat es jetzt die Politik immer noch nicht geschafft, einen Button zu finden, der mit einem Knopfdruck auf Reset drückt und alle Probleme sofort beseitigt? Das erwarten wir doch von unseren Politikern, oder?
Dabei ist es durchaus nicht so, dass wir nicht gewarnt worden wären. Lange schon. Auf vielen Ebenen. Aber alle Warnungen wurden in den Wind gesprochen und es wurde weiter getanzt, wie eben damals auf der Titanic.
Ich erinnere mich an die Botschaft aus der höchsten Instanz, indem mir Gott höchstpersönlich sagte „Mit Euren neuen Technologien werdet Ihr den Planeten nicht retten, es sind die Menschen, die sich verändern müssen“. Ich hatte mich beeilt einen eigenen Blog mit dieser Botschaft einzurichten, alles unternommen, um dieses „Interview mit Gott“ publik zu machen. Und? Hat es jemand interessiert? Hat es etwas bewirkt? Konnte ich Menschen damit erreichen?
Wenn ich zurückschaue, ist darin alles enthalten, was uns heute bewegt.
Auch meine 21 Fragen zu 2021, die ich aus der Geistigen Welt an Neujahr 2021 beantwortet erhalten hatte, beinhalten alles, was heute unsere Themen sind.
Und – ich durfte damals bereits in die Zeit nach 2025 hineinschauen. Doch vor einem Jahr sah das alles noch utopisch aus. Aber wenn ich mir meine Posts hier auf dem Blog aus dem März dieses Jahres anschaue, finde ich Übereinstimmungen, die mir fast unheimlich sind.
Durch die modernen Systeme ist es möglich abzufragen, wieviele Leser sich dafür Online interessieren. Und ich habe mich mehr als einmal dann doch entschieden, auch für diesen immer noch relativ kleinen Leserkreis weiterzuschreiben.
Aber da draussen?
Da spielt die Musik und es wird getanzt, wie einstmals auf der Titanic.
Und wir alle lesen die täglich steigenden Inzidenzen, lesen von den bereits am Limit drohenden Kapazitäten in den Krankenhäusern durch fehlendes Personal, dem schier nicht mehr auszuhaltenden Druck bei Ärzten und Krankenpflegern, viele haben jemand im Umfeld, der sich kürzlich mit Corona angesteckt hat und sagt „seitdem bin ich nicht mehr der oder dieselbe“.
Wir lesen von unfassbarem Chaos auf den Flughäfen, von Haien, die Menschen angreifen, an Orten, an denen noch nie Haie waren. Und dennoch wird gereist. An dieselbe Stelle. An denselben Strand.
Und Corona wird weiter und weitergetragen. Und immer mehr und gefährlichere Mutationen machen sich auf den Weg.
Wer würde heute freiwillig auf die Wies’n verzichten? Obwohl vollkommen klar ist, dass dabei das maximale Ansteckungs-Potential beinhaltet ist.
Kein Thema, solange immer noch die Musik spielt.
Begreifen wir wirklich erst, wenn unser Weltenschiff endgültig untergeht?
Flut-Katastrophe in Australien, Dürre und Wasser-Knappheit in den südlichen Ländern, wie es sie seit 1200 Jahren nicht mehr gegeben hat, Gletscherbruch, der Menschen auf grausamste Weise tötet.
Unsere Mutter Erde leidet, sie weint und schickt uns ihre Fluten, ihre Seele ist ausgetrocknet wie die Dürre, manchmal ist sie wütend, kocht fast über und entlädt sich über Vulkane und Ausdehnung.
Sie spricht mit uns.
Aber wie Reinhold Messner, der Extrem-Bergsteiger und Berg-Experte feststellt: „Wir haben den Kontakt zur Natur verloren“.
Ist uns das immer noch nicht genug Warnung?
Wir wissen schon jetzt, dass wir im Winter frieren werden, weil nicht genügend Gas vorhanden sein wird. Doch haben die Menschen das Wort „Sparen“ in ihrem Programm? Vorsorge? Verzicht? Jetzt? Um auf das, was kommt, vorbereitet zu sein?
Können wir noch zusammenhalten oder geht es uns einzig und allein um unser Ego? Unsere eigenen Emotionen?
Was soll’s, solange die Musik spielt.
Und wir machen weiter und weiter und weiter.
Reicht doch, wenn die Politiker sich weltweit über Klima unterhalten. Oder?
Meine australische Astrologin prophezeit eine neue Virus-Mutation, die alles bisher Dagewesene in Schatten stellt. Höchste Ansteckungsgefahr und vor allem Long Covid Wirkung. Und sie prophezeit sogar ein bestimmtes Datum im März 2023.
Sie hatte schon in so vielen astrologischen Prophezeiungen recht. Die Entwicklung und Dauer des Krieges in der Ukraine, die Lehren des Pluto, die Entwicklung des Boris Johnson, das Verhalten von Elon Musk und die Schwierigkeiten, die Mark Zuckerberg mit seinem Meta gerade erfährt.
Wenn wir uns ausmalen, was bis März 2023 noch auf uns zugekommen sein mag, die Kälte des Winters, Rationierung, Inflation, Einbruch der Wirtschaft, Arbeitslosigkeit, Mangel, und alles, was in diesem Schneeballsystem beinhaltet sein mag, könnte es sein, dass die Menschheit von höheren Mächten dahin gebracht worden ist, sich endlich zu verändern. Denn offenbar lernt sie nur im Schmerz und über das Tal der Tränen.
Vielleicht würde sie dann auch wieder auf die Göttlichen Botschaften und Weisungen hören. Denn nur von dort kann am Ende die einzige Hilfe kommen, die wir dann brauchen.
Und solange setze ich die grosse schwarze Sonnenbrille auf und bin einfach nicht da.
Love, Light & Blessings
Eure Yvonne